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[Coming Soon] Leichter Kreuzer Köln: mit Schwertern hinter dem Rücken

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[Coming Soon] Leichter Kreuzer Köln: mit Schwertern hinter dem Rücken

Der Leichte Kreuzer Köln zeichnet sich durch seine einzigartige Bewaffnung aus, denn fast alle Geschütze sind am Heck angebracht!

Historische Anmerkung

Köln, der dritte und letzte Leichte Kreuzer der Königsberg-Klasse, wurde 1926 auf Kiel gelegt und 1930 in Dienst gestellt. Während des Spanischen Bürgerkriegs patrouillierte die Köln in den Küstengewässern der Iberischen Halbinsel und blieb dabei von direkten Kampfhandlungen verschont. Später wurde der Kreuzer in die Nordsee verlegt, wo er Fischereifahrzeuge schützte. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war die Köln in der Nord- und Ostsee stationiert und nahm an mehreren Operationen teil, darunter die „Weserübung“, die Invasion Norwegens 1940. Von der gesamten Kampfgruppe, die daran beteiligt war, war die Köln das einzige Schiff, das überlebte.

Im Dezember 1944 wurde die Köln von den alliierten Streitkräften in der Nähe des Oslofjords bombardiert, wobei ihr Antriebssystem schwer beschädigt wurde, so dass das Schiff zur Reparatur nach Deutschland zurückkehren musste. Dort wurde sie erneut von feindlichen Flugzeugen angegriffen und musste auf Grund gesetzt werden. Trotzdem blieben die Geschütze des Kreuzers einsatzbereit und er wurde bis zum Kriegsende als Artillerieplattform zur Verteidigung von Wilhelmshaven eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Köln teilweise demontiert und schließlich 1956 verschrottet.

Köln (Rang II)

Die Köln ist ein deutscher leichter Kreuzer der Klasse II mit ausgewogenen Kampfeigenschaften. Was ihn jedoch wirklich auszeichnet und seinen Kommandanten einzigartige taktische Möglichkeiten bietet, ist die strategische Anordnung seiner Bewaffnung.

Der Kreuzer ist mit neun 150-mm-Geschützen ausgestattet, die auf drei Türme verteilt sind – zwei am Heck und einer am Bug. Diese Anordnung schränkt zwar die Fähigkeit des Schiffes ein, während der Fahrt direkt nach vorne zu feuern, bietet aber einen großen Vorteil: Alle drei Geschütztürme können sich um 360 Grad drehen. Das bedeutet, dass, egal wo der Feind auftaucht, mindestens zwei der Geschütztürme das Ziel angreifen können. Für eine volle Breitseite braucht der Kreuzer nur eine leichte Anpassung des Rumpfes, damit er seine verwundbare Seite nicht komplett freilegen muss. Im Nahkampf sorgen die G7a 533-mm-Torpedos für zusätzliche Feuerkraft.

In Bezug auf Verteidigung, Überlebensfähigkeit und Mobilität ist die Köln mit anderen Schiffen ihrer Klasse vergleichbar und hat keine nennenswerten Vorteile oder Schwächen gegenüber ihren Rivalen. Dank dieser Ausgewogenheit können sich Kommandanten voll und ganz auf die Erkundung verschiedener taktischer Strategien mit der Köln konzentrieren.

Viel Wind und gute Fahrt, Kommandeure!


Die Köln (Rang II) könnt ihr aus der mittleren Trophäe der Schiffskampagne mit Beginn der neuen Saison erhalten.